Adaptive Interface-Systeme in Ackerschleppern

Status
laufend
Projektbeginn
16.03.2017
Projektende
15.03.2020
Schlagworte
Ackerschlepper, Adaptivität, Interfacesystem, Mensch-Maschine-Schnittstelle
Bild
Beschreibung

Von Ackerschleppern wird eine universelle Verwendbarkeit gefordert, wofür diese mit entsprechenden Geräten gekoppelt werden müssen. Die Vielzahl an möglichen Tätigkeiten und dafür passenden Geräten ergibt entsprechend viele und wechselnde Bedienszenarien. Folglich sind die Anforderungen an die Varianz der Bedienung und damit an Interfacesysteme in Ackerschleppern sehr hoch.

Interfacesysteme setzen sich aus Interfaceelementen (z. B. einzelnes Stellteil, Taste, Button oder Anzeige) und Interfacemodulen (z. B. Fahrhebel mit Daumentasten oder Monitor mit Eingabetasten) zusammen. Bei der Entwicklung von Interfacesystemen werden bekannte Bedienszenarien berücksichtigt und führen dann meistens zu Kompromissen in der Gestaltung. Diese Kompromisslösungen müssen die komplexe Funktionsvielfalt aller Bedienszenarien abbilden. Fahrer werden deswegen immer wieder vor neue Herausforderungen in der Erfassung der Bedienlogik, der Bedienabläufe und der Zuordnung von Interfaceelementen zu Funktionen gestellt.

Jedoch kann ein intelligentes Interfacesystem mit adaptiven respektive kontextsensitiven Interfaceelementen nach dem in Bild 1 gezeigten Prinzip die Komplexität zu Gunsten der Bedienbarkeit reduzieren. Dazu wird dem Fahrer in Abhängigkeit der ausgeführten Tätigkeit (Kontext) immer das optimale Interfacesystem bereit gestellt. Die Intelligenz verbirgt sich dabei hinter der Konfiguration der Adaptivitätsparameter Anordnung, Form, Farbe, Grafik und Drehmoment der Interfaceelemente.

Beteiligte Personen

Beteiligte Einrichtungen

  • Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design an der Universität Stuttgart (IKTD), elobau GmbH

Publikationen im Rahmen des Projekts

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