Der Weg zur freiwilligen Selbstverpflichtung der europäischen Landtechnikindustrie zur Reduktion von CO2-Emissionen

Publikations-Art
Kongressbeitrag
Autoren
Fleck, B.; Nacke, E.; Böttinger, S.; Frerichs, L.; Hanke, S.
Erscheinungsjahr
2014
Veröffentlicht in
VDI-Berichte
Herausgeber
VDI-MEG
Verlag
VDI Verlag , Düsseldorf
ISBN / ISSN / eISSN
978-3-18-092226-3
Seite (von - bis)
301-308
Tagungsname
VDI-MEG Tagung Landtechnik
Tagungsort
Berlin
Tagungsdatum
19./20.11.2014
Schlagworte
CO2-Emissionen, Emissionen
Abstract

Die Europäische Kommission hat im Januar 2014 erneut die Strategie „Europa 2020“ mit der
Vorstellung des „2030 Policy framwork for climate and energy“ unterstrichen. Die Reduktion
der Treibhausgasemissionen in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft um 40 Prozent
von 1990 bis 2030 sind hier das klar definierte Ziel. [1]
Nach mehr als einem Jahrzehnt der Reduktion der Stickoxide (NOx) und Partikelemissionen
sieht sich die Landtechnikindustrie vor der Herausforderung, durch legislative Initiativen eindimensional auf die Reduktion der Kohlendioxid(CO2)-Emissionen ausgerichtet zu werden.
Aus diesem Grund strebt die europäische Landtechnikindustrie eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Reduktion von CO2-Emissionen in Verfahrensketten der Agrarproduktion an.
Hierzu wird Europa in Boden-Klima Regionen aufgeteilt und zugehörige Musterbetriebe und
Produktionssysteme definiert. Die Produktionsketten umfassen die betrieblichen Gegebenheiten,
die Verfahrensketten und deren technische Ausprägung, sowie die Organisation der
Kette. Hierfür wurden die Verfahrensketten der Getreide-, Silomais- und Grüngutproduktion
ausgewählt. Bei der Benennung der Einsparpotentiale für CO2-Emissionen liegt der Fokus
auf den Potentialen der Prozesseffizienz und der Effizienzsteigerung durch die Maschinenbediener.

Beteiligte Personen

Beteiligte Einrichtungen